Eröffnungsfeier der Library of Lost Books in Tel Aviv
Am 9. Dezember eröffnete die Ausstellung der mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Library of Lost Books in Tel Aviv. Ort der Veranstaltung ist
Das Leo Baeck Institut London ist die leitende Forschungsstätte in Großbritannien zur Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums in Europa. Es bildet eine Brücke zwischen der deutsch- und der englischsprachigen akademischen Community und stößt mit Konferenzen und Workshops wissenschaftliche Debatten an. Das Year Book des LBI London ist die führende Publikation in diesem Forschungsbereich. Mit dem Leo Baeck Fellowship fördert das LBI London internationale Nachwuchswissenschaft-ler*innen. Die Bibliothek enthält eine einzigartige Sammlung historischer Flugblätter.
Beim LBI London liegt der Schwerpunkt auf der wissenschaftlichen Erforschung der deutsch-jüdischen Geschichte des 17. bis 21. Jahrhunderts. Es fördert den wissenschaftlichen Diskurs besonders über die Themen Emigration, Integration, Minderheiten und Bürgerrechte. Das LBI London hat mit dazu beigetragen, dass die Erforschung der deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur in Europa im wissenschaftlichen Bereich etabliert werden konnte.
Zu den Aktivitäten des LBI London gehören vor allem öffentliche Vortragsreihen und Konferenzen. 2005 wurde zudem – in Kooperation mit der Studienstiftung des Deutschen Volkes – das Stipendienprogramm „Leo Baeck Fellowship“ ins Leben gerufen, um Promotionsvorhaben zum Thema deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu unterstützen. Bis zu zehn Stipendiat*innen werden jährlich gefördert.
Seit 1956 publiziert das LBI London jährlich das LBI Year Book und vergibt in diesem Rahmen einen Essay-Preis an junge Wissenschaftler*innen. Weitere Publikationen erscheinen regelmäßig in deutscher und englischer Sprache, wie die Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts und German Jewish Cultures.
Am 9. Dezember eröffnete die Ausstellung der mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Library of Lost Books in Tel Aviv. Ort der Veranstaltung ist
Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Projekt „Library of Lost Books„, eine Zusammenarbeit der Freunde und Förderer des
Seit 2002 würdigen die PR Report Awards herausragende Kommunikationskampagnen, Beratungen, Kommunikationsprofis sowie Nachwuchstalente des Jahres. Eine Jury, bestehend aus rund 40 Fachleuten
Die Online Ausstellung „Library of Lost Books“ möchte an die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und alle dort Tätigen und Lernenden erinnern. Aber auch an das vielfältige jüdische Leben vor 1933 in Berlin. Ziel ist nicht nur, explorativ das Unrecht des Nationalsozialismus ins Gedächtnis zu rufen, sondern auch zu zeigen, welches kulturelle und wissenschaftliche Erbe durch die Nazis zerstört wurde. Die rund 60.000 Bücher aus der jüdischen Bibliothek sind seit 1942 in der ganzen Welt zerstreut. Mit der „Library of Lost Books“ soll ein Beitrag geleistet werden, diese Bücher wiederzufinden und gleichzeitig eine einzigartige globale Forschungsdatenbank aufgebaut werden. Durch die Einbindung des Publikums als Bücher-Detektive in die fortlaufende Suche nach den von den Nazis geraubten Büchern, möchte die „Library of Lost Books“ jede Einzelne und jeden Einzelnen ermutigen, sich intensiv und aktiv mit dieser Vergangenheit auseinanderzusetzen.
➚ HIER GEHT ES ZUR LIBRARY OF LOST BOOKS.
Die „Library of Lost Books“ ist ein Kooperationsprojekt des LBI Jerusalem, LBI London und den Freunden und Förderern des Leo Baeck Instituts und wurde am 28.11.2023 in der Staatsbibliothek zu Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium für Finanzen (BMF).
Das Leo Baeck Institute London freut sich bekannt zu geben, dass die Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts ab sofort kostenlos
Als wichtigste Publikation des Leo Baeck Instituts London wird das Year Book von der Oxford University Press jährlich von Cathy Gelbin und
Als wichtigste Publikation des Leo Baeck Instituts London wird das Year Book von der Oxford University Press jährlich von Cathy Gelbin und
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