
Queere Lebenswelten in Deutschland und Israel
Über den Abend Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum. Der wachsende Antisemitismus geht mit Homophobie einher, in Berlin
Das LBI Jerusalem hat sich als Aufgabe gesetzt, das Erbe des deutschsprachigen Judentums für die israelische Gesellschaft aufzubereiten und zu bewahren. Dabei ist die Arbeit auf drei Säulen aufgeteilt: Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, Kulturprogramme und Archivarbeit.
Das Institut bietet eine Plattform für Forscher*innen einerseits sowie Student*innen andererseits und spricht die allgemeine Öffentlichkeit in Israel, Deutschland und weltweit an. Ein besonderes Anliegen ist die Förderung von jungen Forschenr*innen, die sich auf deutsch-jüdische Geschichte und Kultur spezialisieren. Stipendien- und Förderungsprogramme fördern den Austausch und ein weltweites Netzwerk.
Publikationen zu Themen des deutsch-europäischen Judentums werden in hebräischer, englischer und deutscher Sprache herausgegeben, darunter die folgenden Reihen: Brücken – Studien zur Geschichte des zentraleuropäischen Judentums (Hebräisch), die Zeitschrift Innovationen – Studien zur Geschichte des deutschen und zentraleuropäischen Judentums (Hebräisch) und Jüdischer Almanach (Deutsch).

Über den Abend Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum. Der wachsende Antisemitismus geht mit Homophobie einher, in Berlin

Im Jahr des 60. Jubiläums deutsch-israelischer Beziehungen widmet sich die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum in ihrer Reihe »Jüdisch-Literarisches Rondeel«

Anlässlich von 60 Jahren deutsch-israelischer Beziehungen lädt die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum in Kooperation mit dem Leo Baeck Institute
In der dritten Lesung der Reihe geht es um die Frage, wie Deutschsein, Jüdischsein und israelische Identität sich überschneiden oder auseinandergehen – über Einigkeit und Barrieren, gemeinsame Geschichte und unterschiedliche...

JÜDISCHE
Die Online Ausstellung „Library of Lost Books“ möchte an die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums und alle dort Tätigen und Lernenden erinnern. Aber auch an das vielfältige jüdische Leben vor 1933 in Berlin. Ziel ist nicht nur, explorativ das Unrecht des Nationalsozialismus ins Gedächtnis zu rufen, sondern auch zu zeigen, welches kulturelle und wissenschaftliche Erbe durch die Nazis zerstört wurde. Die rund 60.000 Bücher aus der jüdischen Bibliothek sind seit 1942 in der ganzen Welt zerstreut. Mit der „Library of Lost Books“ soll ein Beitrag geleistet werden, diese Bücher wiederzufinden und gleichzeitig eine einzigartige globale Forschungsdatenbank aufgebaut werden. Durch die Einbindung des Publikums als Bücher-Detektive in die fortlaufende Suche nach den von den Nazis geraubten Büchern, möchte die „Library of Lost Books“ jede Einzelne und jeden Einzelnen ermutigen, sich intensiv und aktiv mit dieser Vergangenheit auseinanderzusetzen.
➚ HIER GEHT ES ZUR LIBRARY OF LOST BOOKS.
Die „Library of Lost Books“ ist ein Kooperationsprojekt des LBI Jerusalem, LBI London und den Freunden und Förderern des Leo Baeck Instituts und wurde am 28.11.2023 in der Staatsbibliothek zu Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Es wird gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium für Finanzen (BMF).

Der Jahresbericht informiert über die Finanzen der Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V. und Aktivitäten der drei Institute in Jerusalem,

Das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 liegt nun ein Jahr zurück und der Krieg, der so lange andauert wie noch

Wir leben heute in vieler Hinsicht in einer Welt voller Umbrüche, gesellschaftlich, kulturell, politisch, sogar sprachlich. Für die Juden waren solche Zeitenwenden