»Wenn einem alles genommen wird – was dann?«
Inspiriert vom Leitsatz des erfolgreichen Exil-Podcasts fand am 3. November in Berlin ein
Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieses wertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!
Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.
Über Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen in Deutschland informiert der Verein in einem vierteljährlichen Newsletter ab Herbst 2023. (Anmeldung s. unten auf dieser Seite.) Auf der Webseite finden Sie Informationen über die Struktur des Leo Baeck Instituts und die Geschichte des Vereins.
Das Leo Baeck Institut ist für die Durchführung und Entwicklung seiner immer wichtiger werdenden Arbeit auf Spenden angewiesen. Alle Spenden für die Institute in Jerusalem, London und New York | Berlin sowie die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft können an den gemeinnützigen Verein geleistet werden. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung, die zum Steuerabzug berechtigt. Senden Sie uns hierfür bitte zusätzlich Ihren Namen und Anschrift an [email protected].
SPENDENKONTO
Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V.
Commerzbank Frankfurt/Main
IBAN: DE89 5004 0000 0589 3268 00
BIC: COBADEFFXXX
oder
Die Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e. V.
Berliner Sparkasse
IBAN: DE74 1005 0000 0191 0766 94
BIC: BELADEBEXXX
Per Scan mit der Banking-App:
Vereinsmitglieder erhalten jährlich kostenlos den Jüdischen Almanach. Wir informieren Sie regelmäßig zu aktuellen Themen per E-Mail. Auf Wunsch erhalten Mitglieder das englischsprachige Leo Baeck Year Book des LBI London. Mitglieder können außerdem alle lieferbaren Buchveröffentlichungen des LBI über den Förderverein zum ermäßigten Mitgliedspreis erwerben. Sie erhalten zusätzlich exklusive Einladungen zu Veranstaltungen in Deutschland und Informationen zu aktuellen Angeboten und Projekten.
Inspiriert vom Leitsatz des erfolgreichen Exil-Podcasts fand am 3. November in Berlin ein
Inspiriert vom Leitsatz des erfolgreichen Exil-Podcasts fand am 3. November in Berlin ein Symposium zu den Schwerpunkten Machtlosigkeit, Resilienz und Selbstermächtigung aus deutsch-jüdischer Perspektive statt.
Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Projekt „Library of Lost Books„, eine Zusammenarbeit der Freunde und Förderer des LBI, des LBI
Vor vier Wochen fand in Berlin das dritte Input- & Vernetzungstreffen der Projektträger der Bildungsagenda NS-Unrecht der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ) statt. Ziel war
Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Projekt „Library of Lost Books„, eine Zusammenarbeit der Freunde und Förderer des LBI, des LBI
Vor vier Wochen fand in Berlin das dritte Input- & Vernetzungstreffen der Projektträger der Bildungsagenda NS-Unrecht der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ) statt. Ziel war
Vom 15. November 2024 bis zum 31. Januar 2025 ist die Ausstellung »Library of Lost Books« in ihrer physischen Version an der Universitätsbibliothek Johann Christian
Am 14. November 2024, 19 Uhr eröffnet die Ausstellung »Library of Lost Books« im Foyer der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg. Wir laden Sie herzlich ein, die Vernissage mit uns zu feiern!...
Die Konferenz zum 120. Jubiläum knüpft an frühere und aktuelle Projekte des LBI an, das sich seit Jahren der Geschichte und dem Erbe deutsch-jüdischer Frauen widmet. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei...
In Berlin, 1930, the name Käsebier is on everyone’s lips. A literal combination of the German words for “cheese” and “beer,” it’s an unglamorous name for an unglamorous man—a small-time...
DIE INSTITUTE
Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existieren zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.
Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.
Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.
Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.
„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021
Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York. Einige ihrer Kunstwerke sind im Archiv des LBI zu sehen und inspirierten das Design dieser Website.
Mit unserem Newsletter informieren wir Sie vierteljährlich über aktuelle Projekte und Veranstaltungen in Deutschland.
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