
Hugo Haase – Anwalt der Entrechteten und fast vergessener Jahrhundertpolitiker
Hugo Haase wurde als ältestes von 10 Kindern 1863 in Allenstein, im damaligen
Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieses wertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!
Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.
Über Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen in Deutschland informiert der Verein in einem vierteljährlichen Newsletter ab Herbst 2023. (Anmeldung s. unten auf dieser Seite.) Auf der Webseite finden Sie Informationen über die Struktur des Leo Baeck Instituts und die Geschichte des Vereins.
Das Leo Baeck Institut ist für die Durchführung und Entwicklung seiner immer wichtiger werdenden Arbeit auf Spenden angewiesen. Alle Spenden für die Institute in Jerusalem, London und New York | Berlin sowie die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft können an den gemeinnützigen Verein geleistet werden. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung, die zum Steuerabzug berechtigt. Senden Sie uns hierfür bitte zusätzlich Ihren Namen und Anschrift an [email protected].
SPENDENKONTO
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oder
Die Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e. V.
Berliner Sparkasse
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Vereinsmitglieder erhalten jährlich kostenlos den Jüdischen Almanach. Wir informieren Sie regelmäßig zu aktuellen Themen per E-Mail. Auf Wunsch erhalten Mitglieder das englischsprachige Leo Baeck Year Book des LBI London. Mitglieder können außerdem alle lieferbaren Buchveröffentlichungen des LBI über den Förderverein zum ermäßigten Mitgliedspreis erwerben. Sie erhalten zusätzlich exklusive Einladungen zu Veranstaltungen in Deutschland und Informationen zu aktuellen Angeboten und Projekten.
Hugo Haase wurde als ältestes von 10 Kindern 1863 in Allenstein, im damaligen
Im Leo Baeck Institut wächst das Interesse an der Bedeutung der Demokratie im deutsch-jüdischen Kontext. In einer Reihe von Beiträgen mit Expert:inneninterviews sollen nun herausragende,
Unter dem Titel „70 Jahre Leo Baeck Institute. Deutsch-jüdische Geschichte in der Diaspora“ veröffentlicht der Verlag Hentrich & Hentrich den von Ruth Nattermann verfassten 340.
70 Jahre ist es her, dass eine Gruppe von Gelehrten um Gershom Sholem, Martin Buber und Robert Weltsch zusammenkam und das Leo Baeck Institut gründeten.
Unter dem Titel „70 Jahre Leo Baeck Institute. Deutsch-jüdische Geschichte in der Diaspora“ veröffentlicht der Verlag Hentrich & Hentrich den von Ruth Nattermann verfassten 340.
70 Jahre ist es her, dass eine Gruppe von Gelehrten um Gershom Sholem, Martin Buber und Robert Weltsch zusammenkam und das Leo Baeck Institut gründeten.
Das Leo Baeck Institut NY | Berlin freut sich, die Nordamerikapremiere der interdisziplinären Performance The Archive von Neta Pulvermacher, eines der Highlights des diesjährigen Jubiläumsjahres,
Stefanie Fischer and Kim Wünschmann will join LBI to discuss their recent graphic history, Oberbrechen: A German Village Confronts Its Nazi Past. Oberbrechen (illustrated by Liz Clarke) chronicles the events...
Historians have traditionally argued that antisemitic violence in Nazi Germany rose gradually, from low levels during the first years of Hitler's rule to a high point in the Reich-wide pogrom...
Leo Baeck Institute is proud to present the North American premiere of interdisciplinary performance The Archive by Neta Pulvermacher. The performances will take place February 24, 25, and 26 at...
DIE INSTITUTE
Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existieren zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.
Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.
Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.
Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.
„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021
Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York. Einige ihrer Kunstwerke sind im Archiv des LBI zu sehen und inspirierten das Design dieser Website.
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