
Tony Sender – Politische Ausnahmeerscheinung
Tony Sender kam am 29. November 1888 als Sidonie Zippora Sender in Biebrich
Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieses wertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!
Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.
Tony Sender kam am 29. November 1888 als Sidonie Zippora Sender in Biebrich
Tony Sender kam am 29. November 1888 als Sidonie Zippora Sender in Biebrich bei Wiesbaden zur Welt und starb 1964 in New York. 13 Jahre
Am 17. Juni 2025 feiern wir in Berlin das 70-jährige Bestehen des Leo Baeck Instituts. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums laden wir herzlich im Namen der
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler Das Leo Baeck Institut freut sich bekannt zu geben, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft für das Jubiläumsjahr
Am 17. Juni 2025 feiern wir in Berlin das 70-jährige Bestehen des Leo Baeck Instituts. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums laden wir herzlich im Namen der
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler Das Leo Baeck Institut freut sich bekannt zu geben, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft für das Jubiläumsjahr
Als wichtigste Publikation des Leo Baeck Instituts London wird das Year Book von der Oxford University Press jährlich von Cathy Gelbin und David Rechter herausgegeben.
LBI is celebrating its 70th anniversary with a two-part exhibit, 70 Years of LBI: Bridging Generations. The exhibit will tell the story of LBI’s founding and showcase recent LBI projects....
Raphael Gross joins the LBI to discusses the making and reception of Anne Frank's Diary in literary history. Historian Raphael Gross, Director of the German Historical Museum and co-editor of...
Bridging Generations, Disciplines, and the Atlantic: LBI at 70 As they began their salvage of the material and intellectual legacy of European Jewry, the Leo Baeck Institute's founders hoped to...
DIE INSTITUTE
Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existieren zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.
Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.
Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.
Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.
„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021
Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York. Einige ihrer Kunstwerke sind im Archiv des LBI zu sehen und inspirierten das Design dieser Website.
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