Illustration nach Gemälden der Malerin Sacha Kolin – © LBI New York | Berlin (DigiBAECK)

Herzlich Willkommen

EIN VORWORT VON

SHIMON STEIN

Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.

Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieseswertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!

Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.

DEN VEREIN

UNTERSTÜTZEN

Über Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen in Deutschland informiert der Verein in einem vierteljährlichen Newsletter ab Herbst 2023. (Anmeldung s. unten auf dieser Seite.) Auf der Webseite finden Sie Informationen über die Struktur des Leo Baeck Instituts und die Geschichte des Vereins.

   
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Das Leo Baeck Institut ist für die Durchführung und Entwicklung seiner immer wichtiger werdenden Arbeit auf Spenden angewiesen. Alle Spenden für die Institute in Jerusalem, London und New York | Berlin sowie die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft können an den gemeinnützigen Verein geleistet werden. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung, die zum Steuerabzug berechtigt. Senden Sie uns hierfür bitte zusätzlich Ihren Namen und Anschrift an [email protected].

 

SPENDENKONTO


Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V.
Commerzbank Frankfurt/Main
IBAN: DE89 5004 0000 0589 3268 00
BIC: COBADEFFXXX

oder


Die Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e. V.

Berliner Sparkasse
IBAN: DE74 1005 0000 0191 0766 94
BIC: BELADEBEXXX


Per Scan mit der Banking-App:

Vereinsmitglieder erhalten jährlich kostenlos den Jüdischen Almanach. Wir informieren Sie regelmäßig zu aktuellen Themen per E-Mail. Auf Wunsch erhalten Mitglieder das englischsprachige Leo Baeck Year Book des LBI London. Mitglieder können außerdem alle lieferbaren Buchveröffentlichungen des LBI über den Förderverein zum ermäßigten Mitgliedspreis erwerben. Sie erhalten zusätzlich exklusive Einladungen zu Veranstaltungen in Deutschland und Informationen zu aktuellen Angeboten und Projekten.

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WEITERE AKTUELLE 


BEITRÄGE

AKTUELLE TERMINE

November 2024
Nov 03
03 November 2024 10:00 - 18:00
Berlin, Berlin, Germany

Von Machtlosigkeit, Resilienz und Selbstermächtigung - Deutsch-Jüdische Perspektiven   Am 3. November 2024 organisiert das Leo Baeck Institute – New York |Berlin ein eintägiges Symposium unter dem Titel "Macht und...

Nov 03
03 November 2024 12:00 - 13:30

Fighting Back – Jewish Responses to Antisemitism with Michael Brenner and Jane Eisner. Part 3 of the LBI Forum On Antisemitism and Democracy About the event: In 1932, Germany’s leading...

Nov 14
14 November 2024 19:00 - 20:30
Universitätsbibliothek Frankfurt, Freimannplatz 1
Frankfurt am Main, 60325 Germany

Am 14. November 2024, 19 Uhr eröffnet die Ausstellung »Library of Lost Books« im Foyer der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg. Wir laden Sie herzlich ein, die Vernissage mit uns zu feiern!...

DIE INSTITUTE

Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existiert zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.

Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.

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Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.

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Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.

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WER WAR

LEO BAECK?

 
 
Er wollte „der letzte Jude“ sein, der Deutschland verlässt. Anderen bei der Auswanderung zu helfen, war für ihn der wichtigste Grund zu bleiben. Bekannt ist Leo Baeck heute vor allem wegen seiner politischen Funktionen während des Nationalsozialismus. Als Präsident der Reichsvertretung der deutschen Juden war er Sprecher der jüdischen Gemeinde in dunkelsten Zeiten und gilt als Leitfigur der deutsch-jüdischen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021

DIE FREUNDE UND

FÖRDERER

Als gemeinnütziger Verein unterstützen die Freunde und Förderer des LBI von Frankfurt a. M. und Berlin aus die Aktivitäten der drei Institute finanziell und organisatorisch, etwa bei Ausstellungen oder Veröffentlichungen. Der Verein stärkt die Zusammenarbeit mit deutschen Forschungsinstituten, Kultureinrichtungen und Ministerien, vertritt die Interessen des LBI und wendet sich an die deutsche Öffentlichkeit.
Sacha Kolin , Fury ___ the Road, 1956 – From the Collections of the Leo Baeck Institute New York

Sacha Kolin

Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York.