
Erinnerung, Begegnung und Hoffnung – 70 Jahre Leo Baeck Institut im Jüdischen Museum Berlin
Am 17. Juni fand im Glashof des Jüdischen Museums die Festveranstaltung zum 70-jährigen
Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieses wertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!
Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.
Am 17. Juni fand im Glashof des Jüdischen Museums die Festveranstaltung zum 70-jährigen
Die Journalistin Leticia Witte ließ sich von Denise Nestler das Archiv des LBI im Jüdischen Museum zeigen, sprach mit der
Der Jahresbericht informiert über die Finanzen des Vereins Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V. sowie über die Aktivitäten
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Band 340 der Reihe »Jüdische Miniaturen« des Hentrich & Hentrich Verlags über
Hans Litten war ein bedeutender Anwalt und Widerstandskämpfer im nationalsozialistischen Deutschland. Geboren 1903 in Halle, wuchs er in Königsberg auf und entwickelte früh ein starkes
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Die »Library of Lost Books«, ein gemeinschaftliches Projekt von den Leo Baeck Instituten in Jerusalem und London sowie den Freunden und Förderern des Instituts mit
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Author Ruth Franklin will join the LBI Book Club in June to discuss her book The Many Lives of Anne Frank. About The Many Lives of Anne Frank Do., 26....
Hitler and the history of the Nazis remain extremely popular topics and ones that never cease to attract people’s interest, even fascination. It is crucial to comprehend the nature of...
DIE INSTITUTE
Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existieren zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.
Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.
Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.
Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.
„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021
Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York. Einige ihrer Kunstwerke sind im Archiv des LBI zu sehen und inspirierten das Design dieser Website.
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