
Queere Lebenswelten in Deutschland und Israel
Über den Abend Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum.
Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieses wertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!
Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.
Über Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen in Deutschland informiert der Verein in einem vierteljährlichen Newsletter ab Herbst 2023. (Anmeldung s. unten auf dieser Seite.) Auf der Webseite finden Sie Informationen über die Struktur des Leo Baeck Instituts und die Geschichte des Vereins.
Zur Anmeldung

Über den Abend Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum.

Über den Abend Jüdisch zu sein und queer bedeutet oft ein doppeltes Außenseitertum. Der wachsende Antisemitismus geht mit Homophobie einher,

Über die Idee hinter »BACKUP der Geschichte« Die drei Abende der Reihe »BACKUP der Geschichte« über die Zukunft der Erinnerung

Am 9. Oktober 2025 sprach Prof. Erin Hochman von der Southern Methodist University (Dallas) im Rahmen der Leo Baeck Institute

Über die Idee hinter »BACKUP der Geschichte« Die drei Abende der Reihe »BACKUP der Geschichte« über die Zukunft der Erinnerung deutsch-jüdischer Geschichte waren ein voller

Am 9. Oktober 2025 sprach Prof. Erin Hochman von der Southern Methodist University (Dallas) im Rahmen der Leo Baeck Institute London Lecture Series über das

Die Leo Baeck Institute in London, Jerusalem und New York starten eine neue mehrjährige Vorlesungsreihe zu Ehren der Historikerin und Soziologin Dr. Eva Reichmann (1897–1998).
The aim of the annual conference is to strengthen research ties in the field of German Studies in Israel (in history, art, literature, Jewish studies, social sciences, political science, law,...

Am 10. November 2025 feiert das LBI New York | Berlin gemeinsam mit der bpb und der Staatsbibliothek zu Berlin den Launch der zweiten Staffel des Podcasts EXIL, der bewegende...

Join us for an evening celebrating Meirav Reuveny’s book Wednesday, 19.11.2025 at 19:00. Leo Baeck Institute Jerusalem, Zoom. Chair and Opening Remarks: Prof. Aya Elyada Greetings: Prof....

DIE INSTITUTE
Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existieren zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.

Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.
Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.
Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.

„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021
Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York. Einige ihrer Kunstwerke sind im Archiv des LBI zu sehen und inspirierten das Design dieser Website.