
Leo Baeck: Symbolfigur und Brückenbauer
Zum 150. Geburtstag des Rabbiners Leo Baeck würdigte das Leo Baeck Institut seinen
Es braucht Erinnerung, um Geschichte lebendig zu halten und Bezugspunkte für heutiges Handeln zu setzen. Diesem Gedanken folgten Hannah Arendt, Martin Buber und andere, als sie 1955 das Leo Baeck Institut gründeten, um deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und für zukünftige Generationen zu bewahren.
Heute ist das LBI die weltweit führende Forschungsadresse auf diesem Gebiet. Es leistet einen entscheidenden Beitrag zur Pflege dieseswertvollen Teils der deutschen Geschichte. Gerade in Zeiten von zunehmendem Antisemitismus und neuen Ressentiments gewinnt dies an Bedeutung. Unterstützen Sie unsere Arbeit, damit wir die Erinnerung lebendig halten können. Wir zählen auf Sie!
Info-Film zum Leo Baeck Institut – © Freunde und Förderer des LBI; Karte von: FEDERICO (FRITZ) FREUDeNHEIM, von der alten Heimat zu der neuen Heimat, Überfahrt Hamburg, Montevideo 1938, zur Verfügung gestellt von Irene G. Freudenheim.
Über Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen in Deutschland informiert der Verein in einem vierteljährlichen Newsletter ab Herbst 2023. (Anmeldung s. unten auf dieser Seite.) Auf der Webseite finden Sie Informationen über die Struktur des Leo Baeck Instituts und die Geschichte des Vereins.
Das Leo Baeck Institut ist für die Durchführung und Entwicklung seiner immer wichtiger werdenden Arbeit auf Spenden angewiesen. Alle Spenden für die Institute in Jerusalem, London und New York | Berlin sowie die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft können an den gemeinnützigen Verein geleistet werden. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung, die zum Steuerabzug berechtigt. Senden Sie uns hierfür bitte zusätzlich Ihren Namen und Anschrift an [email protected].
SPENDENKONTO
Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e.V.
Commerzbank Frankfurt/Main
IBAN: DE89 5004 0000 0589 3268 00
BIC: COBADEFFXXX
oder
Die Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts e. V.
Berliner Sparkasse
IBAN: DE74 1005 0000 0191 0766 94
BIC: BELADEBEXXX
Per Scan mit der Banking-App:
Zum 150. Geburtstag des Rabbiners Leo Baeck würdigte das Leo Baeck Institut seinen
Zum 150. Geburtstag des Rabbiners Leo Baeck würdigte das Leo Baeck Institut seinen Namensgeber am 23. Mai. Mit einem Festvortrag von Historiker und langjährigen LBI-Präsidenten
Erstmalig online verfügbar: Das Leo Baeck Institut Jerusalem hat eine bedeutende Zeitung der Jeckes – der deutschen Jüdinnen und Juden in Israel – digitalisiert. Ab
Ausstellungsprojekt vom LBI Jerusalem und LBI London Innovatives Projekt: „Have you seen this book?“ verbindet analoge Ausstellung und Online-Kampagne zu Raub und Rettung einer deutsch-jüdischen
Erstmalig online verfügbar: Das Leo Baeck Institut Jerusalem hat eine bedeutende Zeitung der Jeckes – der deutschen Jüdinnen und Juden in Israel – digitalisiert. Ab
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Das LBI London lädt regelmäßig zum Film Club ein. In diesem Projekt haben Sie die Möglichkeit, interessante und auch kontroverse Filme online zu sehen. Die
Eine Konferenz zu Ehren des Richters Gabriel Bach, stellvertretender Ankläger im Prozess gegen Adolf Eichmann und späterer Generalstaatsanwalt und Richter des Obersten Gerichtshofs Israels. Sonntag, 4. Juni 2023 9:00 – […]
Marked Off in the Eyes of the Public: Anti-jüdische Bilder und die politische Dimension von Vorurteilen. Donnerstag, 8. Juni 2023 19:30 Uhr (London) Online Mit Prof. Sara Lipton, University of […]
Ein Abend in Gedenken an Prof. Itta Shedletzky, mit Worten der Familie. Am Donnerstag, 15. Juni 2023 um 19:30 Uhr online (Zoom). Moderation: Prof. Benjamin Pollok Begrüßung: Dr. Irene Aue-Ben-David […]
DIE INSTITUTE
Das Leo Baeck Institut besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. In Deutschland existiert zudem die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des LBI. Die Freunde und Förderer des LBI und das LBI International unterstützen und ergänzen die Aktivitäten und Anliegen der Institute.
Das LBI Jerusalem ist ein internationales akademisches Forschungsinstitut, das die Erforschung des deutschen und mitteleuropäischen Judentums in der Neuzeit fördert und das liberale Erbe des deutschen Judentums in der heutigen israelischen Gesellschaft zu unterstützen.
Das LBI London will den akademischen Austausch zwischen all jenen fördern, die sich mit der Geschichte und Kultur der deutschsprachigen Juden in Europa und in der Diaspora beschäftigen, um zum Verständnis der aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten über Einwanderung, Minderheiten, Integration und Bürgerrechte beizutragen.
Das LBI New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, umfangreiche Bibliotheks-, Archiv- und Kunstsammlungen zu bewahren und den Zugang dazu zu erweitern: von seltenen Büchern aus der Renaissance bis hin zur persönlichen Korrespondenz von Berühmtheiten und gewöhnlichen Menschen gleichermaßen.
„Unsere Verantwortung vor der Geschichte ist Teil unserer Identität. Sie kennt keinen Schlussstrich und keine Relativierung.“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
anlässlich der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille 2021
Sacha Kolin wurde 1911 in Paris geboren. Sie wuchs in Wien (Österreich) auf. Dort besuchte sie die Wiener Kunstgewerbeschule und die Akademie der Schönen Künste. Sie war eine von nur wenigen Frauen, die in der Secession und im Künstlerhaus ausstellte. 1993 zog sie zurück nach Paris. Im Jahr 1935 wurde sie jüngste Vollmitglied der Nationale Societé des Beaux Arts. Im Dezember 1936 emigrierte sie aus Sorge vor nationalsozialistischer Verfolgung mit ihrer Familie nach New York. Dort stellte sie in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Sie starb 1981 in New York.
Mit unserem Newsletter informieren wir Sie ab Herbst 2023 vierteljährlich über aktuelle Projekte und Veranstaltungen in Deutschland.
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