Doppelt hält bekanntlich besser! Das Leo Baeck Institute – New York | Berlin lädt Sie daher herzlich zum Nachholtermin unserer dritten Veranstaltung der Reihe „Wo die Liebe hinführt…“ ein.
Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit den vielen Facetten jüdischen Lebens, von Beziehungsgeflechten und Partnerschaften, den Möglichkeiten sich auch unter widrigsten Umständen zu behaupten und von dem Wechselspiel zwischen romantischem Ideal und nüchterner Lebensrealität. In den Veranstaltungen gehen wir daher der Frage nach, wie sich diese verschiedenen Lebensentwürfe in der Vergangenheit und Gegenwart zeigen und vielleicht auch wandeln.
Thema: Liebe zwischen den Religionen. Interkonfessionelle Ehen als Schutz oder Bürde im Alltag.
Dienstag, 24. September 2024
um 18:00 Uhr
in der Xantener Straße 22, 10707 Berlin
An der Veranstaltung nehmen teil:
Dr. Beate Meyer, Historikerin und langjährige, heute assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Sie arbeitete u.a. über die Verfolgung sogenannter jüdischer Mischlinge und Mischehen in der NS-Zeit und verfasste eine Studie über die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland. Derzeit forscht sie zur Situation ausländischer Juden, die 1933-1945 im Deutschen Reich lebten.
Dr. Olaf Glöckner, studierte Israelwissenschaften, Neuere Geschichte und Jüdische Studien an der Humboldt-Universität Berlin und an der Universität Potsdam. Seit 2003 war er Mitarbeiter am internationalen Forschungsprojekt des Moses Mendelssohn Zentrum „Russisch-jüdische Zuwanderung nach Israel, Deutschland und in die USA im Vergleich“. Seine Arbeitsschwerpunkte am MMZ: Gesellschaft und Gegenwart, Russisch-jüdische Emigration und Zuwanderung; Europäisches Judentum nach 1989.
Dr. Miriam Bistrovic, Leiterin der Berliner Repräsentanz des Leo Baeck Institut – New York | Berlin leitet das Gespräch in Anlehnung an den erfolgreichen ➚ Podcast EXILE.
Anmeldung unter: [email protected]
Bitte beachten Sie, dass die Plätze begrenzt sind.