Jüdisches Engagement in der Demokratie und der Kampf gegen Antisemitismus

Paul Nemitz, ehrenamtlicher Schatzmeister der Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts ist zu Gast in Frankfurt (a.M.)

Paul F. Nemitz ist renommierter Jurist und Experte für europäische Rechts- und Digitalpolitik, er wird am 7. Dezember in Frankfurt über aktuelle gesellschaftliche Fragen ins Gespräch kommen und Denkanstöße für die Zukunft geben und zu dem Thema „Jüdisches Engagement in der Demokratie und der Kampf gegen Antisemitismus“ sprechen.

Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit zu Austausch und Begegnung bei einem kleinen Umtrunk. Ralph Hofmann, Präsident von B´nai Berit Frankfurt freut sich auf Ihr Kommen und einen anregenden Nachmittag mit Ihnen.

B‘nai B‘rith Frankfurt Schönstädt Loge e.V.
Liebigstraße 24 (im Logenhaus)
60323 Frankfurt am Main

Der Eintritt ist frei, ➚ um Anmeldung wird gebeten.

Kurzbiographie von Paul Nemitz

Paul Nemitz war bis März diesen Jahres Hauptberater für die Justizpolitik in der EU Kommission. In einer früheren Funktion war er Direktor für Grundrechte und Bürgerrechte. In seinen Zuständigkeitsbereich fiel auch der Kampf gegen Antisemitismus und Islamophobie in Europa.

Nemitz ist der Enkel des jüdischen Reichstagsabgeordneten, Arztes und Verlegers Dr. Julius Moses, der nach Theresienstadt deportiert wurde und dort verstarb. Er ist ehrenamtlicher Schatzmeister des gemeinnützigen Vereins der Freunde und Förder des Leo Baeck Instituts e.v., der in Frankfurt gegründet wurde und im Vereinsregister in Frankfurt eingetragen ist.

Er ist auch Trustee des Leo Baeck Instituts New York und Vorsitzender der Arthur Langerman Stiftung an der Technischen Universität Berlin. Sein Vortrag verbindet seine beruflichen Erfahrungen und sein ehrenamtliches Engagement mit seiner Familiengeschichte.