70 Jahre ist es her, dass eine Gruppe von Gelehrten um Gershom Sholem, Martin Buber und Robert Weltsch zusammenkam und das Leo Baeck Institut gründeten. Sie hatten das Ziel, die deutsch-jüdische Geschichte und Kultur zu erforschen und ihr Erbe lebendig zu halten.
Seitdem ist viel passiert. Heute ist das LBI mit seinen drei Instituten und zwei Partnern die weltweit wichtigste Forschungseinrichtung für die Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums und hat viele wichtige und erfolgreiche Projekte ins Leben gerufen. Die Ergebnisse intensiver Archivarbeit und wissenschaftlicher Forschung wurden seit jeher auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, etwa durch die wichtigen YearBooks oder den Jüdischen Almanach. Das LBI bleibt jedoch nicht stehen und widmet sich zunehmend mehr den Anforderungen der Gegenwart. Es setzt den Fokus auf die moderne Aufbereitung und Vermittlung von Geschichte mit öffentlichkeitswirksamen Projekten, wie beispielsweise der preisgekrönte Exil-Podcast oder das mit dem Grimme Online Award ausgezeichnete Projekt Library of Lost Books. Wir sind stolz, mit dieser Arbeit einen Beitrag zur Erinnerungsarbeit und einer demokratischen Gesellschaft zu leisten
In diesem Jahr möchten wir die Geschichte des Instituts selbst Revue passieren lassen, die Arbeit vorstellen und uns gemeinsam über unsere Erfolge freuen. Um Interessierten einen Einblick und Überblick zu geben, haben wir eine Landingpage eingerichtet, die das LBI vorstellt und über wichtige Aktivitäten im Jubiläumsjahr berichtet. Zu den Highlights des Jahres zählen neben dem Festakt in Berlin unter anderem die vom LBI NY | Berlin veranstaltete Performance, The Archive von Neta Pulvermacher, die Reichmann-Lesung des LBI London oder die von uns gestaltete Porträtreihe zur jüdisch-deutschen Demokratiegeschichte.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung in diesem besonderen Jahr begrüßen zu dürfen.
Zur Landingpage mit allen wichtigen Infos zum Jubiläumsjahr geht es ↗ hier entlang.
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