Von Machtlosigkeit, Resilienz und Selbstermächtigung – Deutsch-Jüdische Perspektiven
Am 3. November 2024 organisiert das Leo Baeck Institute – New York |Berlin ein eintägiges Symposium unter dem Titel „Macht und Ohnmacht – Von Machtlosigkeit, Resilienz und Selbstermächtigung„.
Unter dem Leitmotiv „Wenn einem alles genommen wird – was dann?“, inspiriert durch den Podcast EXIL, möchten wir gemeinsam mit Ihnen die vielschichtigen Erfahrungen von Machtlosigkeit und Entrechtung, die jüdische Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern in Europa und im Exil erlebten, näher beleuchten.
Gleichzeitig wollen wir den Fokus auf die oft übersehenen Beispiele für Selbstermächtigung und Resilienz legen, die diese Menschen in Zeiten größter Not gezeigt haben.
Wir laden Sie ein, mit uns darüber nachzudenken und zu diskutieren, wie Einzelne trotz scheinbarer Aussichtslosigkeit Handlungsspielräume erkannten, schufen oder erkämpften. Welche Rolle spielten dabei private und institutionelle Netzwerke? Und wie sind diese Erfahrungen in die heutige Zeit übertragbar?
Es sprechen unter anderem Dr. Elke-Vera Kotowski, Dr. David Jünger und Prof. Dr. Kerstin Schoor. Zum Programm des Symposiums hier entlang.
Sonntag, der 3. November 2024, 10:00-18:00 MET
Berlin-Mitte (genaue Adresse wird nach Anmeldung bekanntgegeben)
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 21. Oktober 2024 unter [email protected] wird gebeten.