Am 11. April 2024 wurde ein weiterer Meilenstein der „Library of Lost Books“ erreicht: die tschechische Version der Ausstellung ist ab jetzt Online.
Das Team der „Library of Lost Books“ bedankt sich herzlich beim Jüdischen Museum in Prag für das warme und enthusiastische Willkommen heißen des Projekts in Tschechien. Das Museum hat die „Library of Lost Books“ am Abend des 11. April in Anwesenheit des stellvertretenden Direktorin Misha Sidenberg und mit einem Vortrag von Michal Bušek, dem Leiter der Bibliotheksabteilung, feierlich eröffnet.
Wir fühlen uns geehrt, dass so viele Würdenträger und Würdenträgerinnen (die Österreichische Botschafterin in Tschechien Dr. Bettina Kirnbauer, Helena Vagnerova und Dale Kreisher aus dem Büro für öffentliche Angelegenheiten der US-Botschaft in Prag und, Stellvertretender Missionschef der israelischen Botschaft Roni Abramson) und weitere Gäste Zeit gefunden haben, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Wir sind dankbar für die wunderbare Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum und freuen uns auf die gemeinsamen zukünftigen Aktivitäten sowie das begleitende Bildungsprogramm, welches in den kommenden Wochen – organisiert von Zuzana Pavlovská, Leiterin der Bildungsabteilung es Jüdischen Museum Prag und ihrem Team – stattfinden wird.
Während des Vortrags von Michal Bušek (Foto: Dana Cabanová | Jewish Museum in Prague)
Mit großer Dankbarkeit an all jene, die an der Entstehung und Realisierung der „Library of Lost Books“ beteiligt sind: zu aller erst ein großer Dank an die Kuratorin und Mastermind der Bibliothek Bettina Farack (die in Prag sehr vermisst wurde) sowie an das wunderbare Design Team Goldener Westen (besonderer Dank an Toby Mory, Arne Keunecke, Angela Schulz zur Wiesch, Francesca La Vigna, Regine Hähnel, Emanuel Arndt), an die Kollegen und Kolleginnen des LBI London (Joseph Cronin, Kinga Bloch), an die Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts in Berlin (Jakob Kroneck, Ticha Matting, Constanze Thielen) und an das Team des LBI Jerusalem, besonders Nechama Eitan, Naama Serfaty and Esther Zyskina.
Und nicht zuletzt für ihr Vertrauen, Unterstützung, Finanzierung und für die Partnerschaft auf dieser Reise an Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ).
Go write history!
von Irene Aue-Ben-David und Kinga Bloch (aus dem Englischen übersetzt)
Beitrag im Tagesspiegel zur Eröffnung der „Library of Lost Books“ in Prag