Umweltgeschichte oder Studien zu den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur haben sich als Forschungsdisziplin in den 1980er Jahren etabliert. Seitdem interagieren sie auch mit anderen geschichtswissenschaftlichen Disziplinen. In den letzten Jahrzehnten haebn Umwelthistoriker*innen die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Natur im Zusammenhang mit politischen, sozialen, geschlechterspezifischen, religiösen und ökonomischen Aspekten erforscht. In dieser Forschungsgruppe wird diese Disziplin der Umweltgeschichte mit den Jüdischen Studien in Verbindung gesetzt.