Jüdische Geschichte in Bildern

Jewish Visual History

Mehr als jemals zuvor stellen visuelle Medien heutzutage einerseits die Art und Weise über Erfahrungen, Zugehörigkeit und Traditionen zu denken und zu fühlen dar. Andererseits transportiert visuelle Sprache auch Zukunftsvisionen. Obwohl dies als neues Phänomen erscheint, hat die visuelle Sprache eine lange Geschichte. Das Leo Baeck Institut London präsentiert unter dem Titel „Jewish Visual History“ innovative Forschungsprojekte zu deutsch-jüdischer Geschichte und Kultur.

Von Objekten der schönen Künste, Architektur, Theater und Mode bis hin zu Film, Fotografie, Social Media und Comuterspiele zeigen Bilder wie die Welt aufgenommen, verstanden und bewahrt wird. Visuelle Sprache ist auch ein Mittel, um politische Ideen und Systeme sowie soziale Strukturen zu verhandeln und moralische Werte zu vermitteln. Mit „Jewish Visual History“ werden Trends und Muster in der Disziplin erforscht. Dabei soll ein Verständnis der Verbindung von Bildern und Macht sowie von kulturellen Konstruktionen und persönlichen Erfahrungen entwickelt werden.

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Unterricht auf dem Feld, 1927, Kfar Hittim – LBI London © Foto: S. J. Schweig