7. Oktober. Stimmen aus Israel. Präsentation des Jüdischen Almanachs 2024 in Berlin
6. Oktober @ 16:00–20:00 UTC+2
Ein Jahr danach – Präsentation des neuen Jüdischen Almanachs
Der diesjährige Jüdische Almanach steht im Schatten des 7. Oktobers . Es soll anhand eines Rückblicks versucht werden, die Ereignisse einzuordnen. Bestätigte Teilnehmende der Buchvorstellung sind Herausgeberin Gisela Dachs, Assaf Uni (Journalist, Medienwissenschaftler) sowie Moderatorin Professorin Tamara Or (Stiftung »Erinnerung, Verantwortung, Zukunft«).
Weitere Details folgen.
Verlagstext:
7. Oktober. Stimmen aus Israel
Hg.: Gisela Dachs
Der 7. Oktober 2023 stellt für die Israelis eine Zäsur ohnegleichen dar. Von nun an wird es in der Zeitrechnung nur noch ein Davor und ein Danach geben. Das schiere Ausmaß und die ungeheuerliche Brutalität der Angriffe der Hamas, die Geiselnahmen und ein Krieg, so lange wie noch keiner zuvor, haben die Nation traumatisiert. Die Grundfesten, auf denen man sich im eigenen Staat sicher fühlte, wurden zutiefst erschüttert. Wie kann hier ein Neuanfang gelingen?
Ein Jahr danach versucht der Jüdische Almanach einen Rückblick und eine Einordnung der Ereignisse. Die hier versammelten Texte, die diesmal alle aus Israel berichten, erzählen ganz persönliche Geschichten, es geht um Ortsbesichtigungen, Momentaufnahmen, Zustandsbeschreibungen, Zukunftsvisionen; es geht um den Zionismus, um Trauerarbeit, Erinnerung und Resilienz, um alte Bruchlinien und neuen möglichen Zusammenhalt.
Es schreiben unter anderem Etgar Keret, Smadar Sheffi, Andrea Livnat, Assaf Uni, Ayelet Gundar-Goshen.
Das Buch erscheint am 23.09. und kann bereits hier vorbestellt werden.
