Unpacking Exile: Launch der virtuellen Ausstellung in New York

Wir teilen Ihnen mit, dass Sie die Unpacking Exile Ausstellung in New York nun auch virtuell besichtigen können, zum Beispiel gemütlich vom Sofa aus. Wer sie noch nicht kennt, aber den Exile-Podcast schon, kann nun einige der Dinge, die für die spannenden und faszinierenden Geschichten eine Rolle spielten, etwas näher betrachten. Über die physische Ausstellung hinaus bietet die Online-Version zudem Extras wie YouTube-Videos, Interviews und Artikel.

Screenshot der virtuellen Ausstellung „Unpacking Exile“ mit einem Pop-up-YouTube-Video.

Jede Episode des LBI-Podcasts Exile erzählt die Geschichte von Menschen, welche aufgrund der Verfolgung durch die Nazis mit dem Verlust von Heimat, Kultur, Sprache, Sicherheit oder Familie konfrontiert wurden. In der begleitenden Ausstellung Unpacking Exile präsentieren wir acht dieser Geschichten anhand von Artefakten und Dokumenten aus den Sammlungen des LBI, die uns halfen, diese Geschichten zu erzählen.

Unpacking Exile. Foto: Sophie Rupp
Unpacking Exile. Foto: Sophie Rupp

Wenn Sie die Staffeln 1 und 2 von Exile gehört haben und sich dabei wünschten, Sie könnten durch Florence Mendheims Berichte aus ihrer Zeit, in der sie amerikanische Nazi-Gruppen infiltrierte, blättern, das Foto sehen, das Kurt Kleinmann an eine vollkommen Fremde in New York schickte, die sich bald darauf bereit erklärte, ihn zu heiraten, oder einen Blick auf Albert Einstein erhaschen, wie er mit seiner Geliebten an Bord der Tümmler in der Brise treibt, bevor der Sturm losbrach, dann biegen Sie einfach hier ab ↗.

Mehr Infos zum Launch auf der Webiste des LBI New York | Berlin.

Unpacking Exile. Photo: Jen Rodewald.
Unpacking Exile. Photo: Jen Rodewald.