Das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 liegt nun ein Jahr zurück und der Krieg, der so lange andauert wie noch keiner zuvor, traumatisiert noch immer. Was macht so etwas mit einer Nation, wie kann man darüber sprechen?
Viel wird über den Krieg zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten gesprochen, viel über mögliche Lösungen der Konflikte und von Schuld. Der Jüdische Almanach 2024 versucht nun jedoch, die Ereignisse und die Zeit mit etwas zeitlichem Abstand und aus israelischer Sicht in den Blick zu nehmen. Die im Buch versammelten Texte behandeln Fragen der Möglichkeit von Trauer, der Resilienz, des Zusammenhalts der Nation und des Zionismus. All diese Themen stehen seit dem 7. Oktober in einem anderen Licht, in einem düsteren Licht. Doch es wird auch über Möglichkeiten des Zusammenhalts gesprochen – aus einer sehr persönlichen Perspektive.
Mit Beiträgen von u.a. Etgar Keret, Smadar Sheffi, Andrea Livnat, Assaf Uni und Ayelet Gundar-Goshen.
Herausgegeben von Gisela Dachs.
Der Almanach erscheint am 23. September, Mitglieder der Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts erhalten ihn kostenlos zugesendet.