12 unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus gesprochen von Iris Berben
Das Leo Baeck Institute New York | Berlin veröffentlicht in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung | bpb den Podcast „Exil“.
Unter der Leitfrage „Wenn einem alles genommen wird, was dann?“ erzählt der Podcast 12 sehr unterschiedliche und meist bislang unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Folgen basieren auf persönlichen Briefen, Tagebüchern, Interviews und Dokumenten aus dem Archiv des Leo Baeck Institutes. Sie erscheinen seit dem 7. Dezember 2023 wöchentlich.
Hier geht es zum Podcast der bpb-Mediathek. Zusätzlich ist der Podcast auf allen gängigen Podcastplattformen abrufbar.
© LBI New York | Berlin
Im Rahmen der Vorstellung des Podcasts auf einer Bundespressekonferenz am 7. Dezember 2023 erfolge ein Podiumsgespräch mit Dr. Juliane Wetzel, Iris Berben (Sprecherin des Podcast), Sharon Adler (Moderatorin) und Dr. David Jünger.
Der Podcast „Exil“ ist die deutsche Version des preisgekrönten englischsprachigen Podcasts „Exile“ des Leo Baeck Institute New York | Berlin. Er beleuchtet wenig bekannte Aspekte berühmter Geschichten – wie etwa Albert Einsteins Suche nach Zuflucht vor seinem eigenen Ruhm an den Ufern eines ruhigen Sees außerhalb Berlins in Caputh. Andere Episoden porträtieren eher unbekannte Protagonist/-innen und ihre außergewöhnlichen Taten wie die Geschichte von Florence Mendheim. Die junge, alleinstehende, jüdische Bibliothekarin in New York fasste den gefährlichen Entschluss, die in den 1930er Jahren erstarkenden nationalsozialistischen Bewegungen in den USA auszuspionieren, während in Nazi-Deutschland die Entrechtung und Verfolgung von Jüdinnen und Juden immer größere Ausmaße annahm.