Im Podcast „Auf den Punkt“ der Süddeutschen Zeitung geht es in der Folge „Am Wochenende: Klare Kante gegen Antisemitismus – aber wie?“ um die seit Kriegsbeginn zunehmenden antisemitischen Übergriffe in Deutschland.
Der Krieg in Nahost hat auch in Deutschland etwas verändert. Das zeigt sich zum Beispiel an den Schulen, wo in den vergangenen Wochen viele Konflikte hochgekocht sind. Und Juden und Jüdinnen in Deutschland erleben seit Kriegsausbruch wieder vermehrt antisemitische Übergriffe. Was kann helfen, wenn die Stimmung derart angespannt ist?
Die Historikerin Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums in München, plädiert im Podcast für mehr Bildungsarbeit: “Alle haben das Gefühl, sie wissen wahnsinnig viel über jüdische Geschichte. Und dann fragt man nach dem Wahrschauer Ghetto und darüber wissen die Leute ganz wenig.” Dabei hat die Historikerin auch einen Tipp für die Menschen, die bisher Berührungsängste hatten, sich mit der Geschichte des Nahostkonflikts auseinanderzusetzen.
➚ Hier finden Sie die Folge des Podcast „Auf den Punkt“ der Süddeutschen Zeitung.